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Erprobung von VR-Brillen am Martinum

Gerade im digitalen Bereich ist das Martinum besonders gut ausgestattet. „Lange bevor das Land digitale Endgeräte für jede Lehrkraft beschlossen hat, hatten alle unterrichtenden KollegInnen ein iPad“, benennt Olaf Cimanowski nur ein Beispiel für die vorangeschrittene Digitalisierung. Da dieser Prozess aber kein Ende hat, sondern ein stetiger Prozess ist, hält das Kollegium auch weiterhin die Augen offen. 
 
Eine Möglichkeit bot die Teilnahme an einer Studie zu den Chancen und Risiken von VR- und AR-Brillen in der Schule. VR steht für „virtuell reality“. Dabei bekommt der Schüler eine VR-Brille und taucht vollkommen in eine virtuelle Realität ab. In dieser kann er nicht nur sehen, sondern sich bewegen, greifen und hören. AR steht für "augmented reality". Dabei bekommt der Schüler eine AR-Brille und die für ihn sichtbare Realität wird erweitert. Um diese Möglichkeiten kennenzulernen, haben die MINT-Fachschaften des Martinums mit Sergey Mukhametov einen Experten von der TU Kaiserslautern eingeladen. Er brachte nicht nur die Technik mit, sondern hatte auch ansprechende Software, um die Möglichkeiten von VR besser kennenzulernen. „Wir konnten uns zum Beispiel mit der VR-Brille im virtuellen Raum an eine optische Bank stellen und die Gesetze der Lichtbrechung auf ganz andere Weise erleben“, ist Stefan Lesch, Lehrer am Martinum und Medienberater der Bezirksregierung Münster, von den Möglichkeiten begeistert. Wie und wann solche Brillen am Martinum zum Einsatz kommen, liegt vor allem an der Verfügbarkeit von lohnender Software und der Bereitstellung der nötigen Mittel. Die MINT-Fachschaften am Martinum würden auf diese zusätzliche Option gerne im Unterricht zugreifen können.
 

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