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Großartige Erfolge bei der Pädagogik-Olympiade

Wir, der Pädagogik-LK der aktuellen Q2, haben an der diesjährigen und damit ersten Pädagogik-Olympiade der Universität Bielefeld, durchgeführt von Professor Dr. Bauer der Fakultät für Erziehungswissenschaft, teilgenommen. Anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann sollten sich die Beiträge zur Olympiade mit dessen Modell der produktiven Realitätsverarbeitung kreativ auseinandersetzen. In diesem Zusammenhang haben wir ein Exit-Game, “Zwischen Trauma & Verbrechen - Der Fall Jasmin”, erstellt. Durch dieses Spiel soll man spielerisch die Theorie der produktiven Realtitätsverarbeitung erlernen, bzw. vertiefen können. Im März 2023 haben wir mit dem Erstellen dieses Spieles begonnen und es dann im Herbst fertiggestellt und gemeinsam mit der vor zwei Jahren durch den damaligen PA LK erstellten Skulptur zum Modell der produktiven Realitätsverarbeitung zur Teilnahme am Wettbewerb eingereicht.

Am 01.02.2024 kam dann das erfreuliche Ergebnis, dass “Der Fall Jasmin” den zweiten Platz und die Skulptur den 3. Platz belegt haben. Deswegen machten wir, Laura Termöllen, Leah McLeod, Kara Ludwig und Sara Abelmann, uns repräsentativ für den aktuellen Pädagogik LK am 09.02.2024 auf den Weg, um an der offiziellen Preisverleihung der Universität Bielefeld teilzunehmen und unseren Preis entgegenzunehmen.

Nach einer langen Reise über Stock und Stein mit einem Halt an jedem Milchkännchen, erreichten wir die Stadt, die eigentlich nicht existiert. Relativ zügig gelangten wir vom Bahnhof zur Hochburg Bielefelds (also die Uni) und wurden herzlich von Herrn Friedrich, unserem LK-Lehrer, empfangen.

Die Veranstaltung vor Ort beinhaltete zunächst ein Grußwort von Herrn Prof. Dr. Bauer sowie einen Vortrag von Prof. Dr. Hurrelmann zur Entstehungsgeschichte des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung, das er vor nunmehr 40 Jahren entwarf und kontinuierlich weiterentwickelte. Anschließend fand eine unterhaltsame Podiumsdiskussion zum Modell statt, die den ersten Teil der Veranstaltung abrundete und uns zum Mittagsbuffet entließ.

Gut gestärkt fieberten wir dann der Preisverleihung im 2. Teil der Veranstaltung entgegen. Die Jury hatte die eingesendeten Beiträge in folgende Kategorien eingeordnet:

Text & Print, Video & Social Media, Musisch - Ästhetisch, Spiel & Gaming, Podcast

Bei dieser Preisverleihung haben wir miterlebt wie viele tolle, kreative andere Umgänge mit dem Modell der produktiven Realitätsverarbeitung möglich sind. Unser Beitrag, “Zwischen Trauma & Verbrechen - Der Fall Jasmin”, wurde von der Laudatorin Thuveraka Navaratnasamy vorgestellt. Hierzu hat sie auch eine spezielle Beurteilung des Spiels von Herrn Prof. Dr. Bauer eingeholt, der ausgewählte Beitragsspiele von seinem Seminar checken ließ, die uns sehr ehrte, da wir ihn und sein Team mit unserem Spiel einige Male vor große Rätselherausforderungen stellten und das, sagte Herr Prof. Dr. Bauer, obwohl er eigentlich Experte für das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung sei! Mission erfüllt 😉!

Abschließend konnten wir noch kurz mit Herrn Professor Dr. Bauer sprechen, wobei er uns bat, unseren Beitrag als Anschauungsstück an der Fakultät zu belassen. Dem gaben wir stolz unsere Zustimmung. Nachdem uns Herr Prof. Dr. Bauer das Angebot ausgesprochen hat, quasi als zusätzlichen Preis neben den beiden Büchern “Sozialisation in der Kontroversen” & “Einführung in die Sozialisationstheorie” und der Urkunde, uns gerne in der Schule besuchen zu kommen, machten wir noch ein Abschlussfoto mit ihm.

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